Unterschiedliche Lebensstile und Grundhaltungen

prallen manchmal aufeinander.

 

Besonders häufig passiert dies in einer Nachbarschaft.

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Unterschiedliche Bedürfnisse nach Ruhe, Sauberkeit und Ordnung bieten riesige Interpretationsspielräume. Wann ist die Musik zu laut, habe ich wirklich nach 22 Uhr geduscht, meinen Wecker extra klingeln lassen? Hängen die Obstbaumzweige über den Gartenzaun auf das Grundstück des Nachbarn oder gehört der Himmel allen Menschen? Wann ist ein Treppenhaus verschmutzt? Solche und andere Fragen beschäftigen seit jeher die Gerichte. Anwälte bemühen sich um „objektive“ Kriterien für die Entscheidungsfindung, aber nirgendwo liegt die „Wahrheit“ so sehr im Auge des Betrachters. Viel vernünftiger ist es dagegen, klüger zu fragen: Wie wollen Sie leben? Was haben Sie gewonnen, wenn Ihr Nachbar Sie plötzlich wieder freundlich grüßt? Wie könnte eine nachbarschaftliche Win-Win-Situation aussehen? Mediation ist ein ganz wunderbares Verfahren...

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Sprechen Sie mich an.

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